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M**.
Vielleicht nicht mein Genre, dennoch unterhaltsam
Das erste was mir auffiel, war der Zeichenstil. Die ernsteren Passagen fühlen sich wirklich episch an. Die Comedy-einlagen hingegen sind meist over the top und ich musste mich erst ein bisschen an das extra Megaphon in den Darstellungen gewöhnen.Der Hauptcharakter ist eine ziemlich gemischte Packung, die andauernd zwischen "eher erbärmlich" und "Bosstitel gerechtfertigt" hin und her pendelt, aber er tendiert im Verlauf mehr und mehr zum brauchbaren Lager.Die Nebencharaktere haben es bisher nicht geschafft meine Aufmerksamkeit zu erregen, aber es wird angedeutet, dass sich das in den nächsten Kapiteln ändern wird.Auf der einen Seite hat man diese teilweise verherrlichten Bilder von Mafiabanden, die Ernsthaftigkeit, System und richtige Konflikte mit ins Spiel bringen. Auf der anderen Seite steht der Hauptcharakter mit seinem Kader Nebenfiguren, die es irgendwie schaffen alles auseinander zu pflücken und mit manchmal etwas nervigen Comedyszenen die verherrlichten, extra grausamen Mafiabilder wieder auf den Boden zu holen, weil sie einen mit Absicht vergessen lassen, dass die Typen in Anzügen auch nur Menschen sind.Rückblickend betrachtet finde ich den Manga nicht schlecht, weil er rundum sehr sorgfältig ausgearbeitet ist, auch wenn ich kein Fan des Humors bin.Neugierig auf den nächsten Teil bin ich dennoch.
S**A
Der Aufstieg eines Imperiums
Ken ist Anfang 20 und ein Loser. Weil er gerne mal draufschlägt statt zu reden, hat er keinen Schulabschluss und keinen Job. Als seine große Liebe Yumin nach Südkorea geht, um dort Polizistin zu werden, schnappt er sich sein Erspartes und fliegt hinterher. Aber in Seoul hat keiner auf ihn gewartet. Als er jedoch einen alten Herren vor ein paar Yakuza-Schlägern beschützt, wird eine Handvoll Möchtegern-Gangster auf ihn aufmerksam - und ernennt ihn kurzerhand zum Anführer. Ehe Ken sich versieht, trägt er einen Armani-Anzug und wird mit "Boss" angeredet. Doch dann stellt er fest: Für den Anzug und einen Kaffee reichten die Ersparnisse der schrägen Truppe noch - jetzt sind sie pleite, ohne Territorium, ohne Mitglieder und ohne Respekt in einer von Gangs beherrschten Stadt. Die "Sunken Rocks" stehen also ganz am Anfang...Das klingt irre, und das ist es auch - ein irrer Genre-Mix irgendwo zwischen Tarantino und Nackte Kanone. Der besondere Twist entsteht bei dieser neuen Serie durch den konsequenten Mix von witzigem Slapstick-Humor á la One Piece und düsterer Brutalität á la Berserk (nur eben ohne Fantasy). Nicht falsch verstehen: Sun-Ken Rock ist zu Recht ab 18 und nichts für Kinder. Hier setzt es immer wieder kompromisslose Brutalität, dazu gibt's reichlich Erotik hart am Doujinshi-Niveau. Aber gerade das macht diesen Manga ja so spannend. Im ersten Band geht es hauptsächlich um die Vorstellung der Figuren, die Eroberung des ersten kleinen Territoriums sowie die äußerst unterhaltsame Rekrutierung eines weiteren Bandenmitglieds, bei welcher einiges zu Bruch geht. Als Bonus gibt es nach jedem Kapitel ein paar Infos von Boichi, wie er den Inhalt recherchiert hat. Ich kann diese neue Serie also auf jeden Fall empfehlen.
T**R
Yakuza the manga
What happens when a Japanese loser moves to Korea with no ambitions at all but to impress a girl?Well, he becomes the boss of a local yakuza esque gang and gets some loyal but flamboyant followers. And has to get his hands dirty.No problem right?Oh wait the girl....she's a cop.Awesome action, great comedy, manly men and cute girls a plenty in this great manga series.
C**N
Bien
Lo esperado
K**L
"Yakuza auf Koreanisch" oder "der versunkene Stein"
Eigentlich verfasse ich nicht sehr häufig Reviews, aber hier war es schlichtweg nötig. =)Ich hatte erstmals in Sun-Ken Rock, vor vielen Jahren reingelesen und war schlichtweg weggeblasen von dieser kreativen und verspielten Manga Wucht.Das der Manga jetzt seinen Weg nach Deutschland findet, lässt mich vor Freude überschäumen.Ken ist seiner großen Liebe von Japan nach Korea hinterhergejagt, nur um Festzustellen das er keine Perspektive, als Ausländer ohne Ausbildung hat.Als er jedoch eines Tages einem alten Mann das Leben rettet, wird eine Gruppe von opportunistischen Kleingangstern auf ihn Aufmerksam.„Ein Staat ist das Selbe wie eine Gang. Eine Gang kann ein Staat sein“ (freies Zitat)Nachdem die Gang, ihn kurzerhand zu seinem Anführer ernennt willigt Ken ein.So beginnt eine skurril lustige Handlung um den Aufbau einer Yakuza-Organisation.Die Erzählweise ähnelt sehr stark der von „The Breaker“ oder zu teilen auch Full Metal Alchemist. Epische Bilder wechseln sich mit Überzeichnungen ab und schaffen damit einen eigenwilligen Still, der den Leser fesselt und zum weiterlesen animiert.Ein breites Grinsen ist vorprogrammiert.Die Illustrationen sind allen Zweifeln erhaben und sind durchaus episch.Lasst euch nicht von dem eher weniger aussagenden Cover abschrecken, denn dahinter verbirgt sich eine steinharte Wucht.
Trustpilot
2 weeks ago
5 days ago